Das Uhrmacherhandwerk hat in der Familie Malchert eine fast 100-jährige Tradition.

Uhrmachermeister Georg Malchert (links im Bild) als Geselle vor dem Geschäft H. Hoffschulte in Berlin, eine seiner vielen Stationen als reisender Uhrmacher.

Schon Urgroßvater war Uhrmachermeister

Die »uhrige Zeitreise« beginnt mit Urgroßvater Georg Malchert, der, nachdem er in Berlin das Handwerk des Uhrmachers gelernt hatte, 1919 nach Quedlinburg kam und sein Uhrenfachgeschäft im selben Fachwerkgässchen, in der Verkauf heute noch ansässig ist, eröffnete.

Sohn übernimmt Geschäft

Auch sein Sohn, Großvater (ebenfalls) Georg Malchert, erlernte das Uhrmacherhandwerk und übernahm – inzwischen den Meisterbrief aus Glashütte in der Tasche – 1955 das Geschäft des Vaters. In der DDR musste das Geschäft unter der volkseigenen Handelsorganisation (HO) geführt werden. Während die Großmutter im Laden verkaufte und Reparaturaufträge annahm, reparierte der Großvater weiterhin unverdrossen Uhren – in seiner Wohnung.

Neuanfang nach der Wende: Vierte Uhrmachergeneration

Die Wende. Der Neuanfang. Vater Axel Malchert eröffnete das Geschäft wieder unter dem traditionsreichen Namen Malchert. Inzwischen ist die vierte Generation ins Uhrmacherhandwerk eingestiegen. Sohn Daniel Malchert hatte seine Uhren-Werkstatt über dem Ladenlokal der Eltern eröffnet. Nun steht ein erneuter Wechsel an, denn die Uhrmacherwerkstatt zieht demnächst in neue Räumlichkeiten. Nicht weit weg vom Geschäft der Eltern, gelegen in einem ruhigen Hinterhaus im Herzen Quedlinburgs.

Urgroßvater Georg Malchert – Uhrmachermeister
Großvater Georg Malchert – Uhrmachermeister
Vater Axel Malchert – Inhaber »Malchert Uhren und Schmuck Fachgeschäft«
Daniel Malchert – Uhrmachermeister